Andreas
Görtges
Steckbrief
Geburtstag
01.01.1981
Ort
Marienhospital Aachen
Familienstand
verheiratet
Interessen
Handball
In der Jugend BTB Aachen und SR Aachen, seit Gründung der Abteilung bei Alemannia Aachen, parallel Unterstützung beim Aufbau der Abteilung, später als Abteilungsleiter
Aktuelle sportliche Betätigungen
Schwimmen
Bevorzugte Freizeitakvitäten
‐ Heim‐ und Auswärtsspiele der Alemannia, aber auch sonstige Spiele weltweit
‐ Rock‐Konzerte und Festivals
‐ DLRG Rettungsdienst (Ruhrsee, Travemünde, Veranstaltungen und Katastrophenschutz)
Werdegang
Akademisch
2001
Abschluss Ausbildung CTA und Fachabitur Gewerbliche Schule II Aachen
2006
Abschluss Chemielaborant, Grünenthal GmbH
2008
Abschluss Abendstudium Chemieingenieur, Hogeschool Zuyd, Heerlen, Niederlande, Schwerpunkt analytische Chemie
Praktisch
2003 – 2008
Grünenthal GmbH, Analy sche Qualitätskontrolle Schwerpunkt Stabilitätstestung
2008 – 2010
Penox GmbH, Köln als stellv. Laborleiter in der Analytik
ab 2010
Waters GmbH, zunächst als Service Techniker für Chromatographie und Massenspektroskopie, seit Mitte 2015 verantwortlich für die Verhandlung der Wartungsverträge in Deutschland
Position im Team Hochscherff
Angestrebte Position im Team
Vizepräsident
Referenzen
a) Langjährige praktische Erfahrung in der Vereinsarbeit der DLRG Jugend in Bezirk und Ortsgruppe Aachen
b) Mithilfe beim Aufbau der Handballabteilung, später in der Leitung der Abteilung
c) Erfahrung in der Gremienarbeit der Alemannia, zunächst als Nachrücker im Wahlausschuss, seit der letzten Wahl als Mitglied im Verwaltungsrat und durch diesen als Delegierter im Wahlausschuss
d) Viele Kontakte in der Fan-Szene, bei einzelnen Fans, in den Gremien und in den Abteilungen des Vereins.
Es ist vorgesehen, dass ich als ständiger Ansprechpartner für die Fans und Fanclubs fungiere. Zudem werde ich mich um den stetigen Austausch mit den Abteilungen kümmern. Bereits mit Bekanntgabe der Kandidatur haben wir umgehend den Kontakt mit den Abteilungen gesucht und sind in den Austausch gegangen, wie und wo wir diese unterstützen können , sollten wir gewählt werden. Dieses Fundament gilt es im nächsten Schritt auszubauen und mit Leben zu füllen , um ein Wir‐Gefühl im Verein langsam und Schritt für Schritt aufzubauen.
Verbindung mit Alemannia
Dauerkarte seit der Saison 1996/97
Auswärtsfahrer seit 1997 zu möglichst jedem Spiel
Mitglied seit 2011
Aktiver Handballer bei der Alemannia von 2011 bis zu meinem 2. Bandscheibenvorfall 2018
Vision von Alemannia
Alemannia muss zunächst als Verein zusammenwachsen. Der Austausch zwischen den Abteilungen stärkt das „Wir-Gefühl-Alemannia“ und bringt sicherlich Synergie-Effekte. Auch bei Veranstaltungen / Wettkämpfen kann man sich viel mehr gegenseitig helfen, als dies aktuell der Fall ist. Der gelebte Zusammenhalt im Verein kann dann Vorbild sein für einen Zusammenhalt mit den Fans und schließlich auch den Firmen in und um Aachen.
Verprellten Sponsoren, Unterstützern und Fans muss die Hand gereicht. Sicherlich kann man die Vergangenheit nicht ändern, aber Zeichen setzen, dass man daraus gelernt hat und das Engagement aus der Vergangenheit nicht vergessen hat und dafür auch heute noch dankbar ist.
Unternehmen, die aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr bereit sind die Alemannia 1. Herren Fussball zu unterstützen, können eventuell überzeugt werden andere Abteilungen oder den Nachwuchs zu unterstützen. Ein „Nein“ zum Sponsoring der 1. Herren Fussball muss zu der Folgefrage führen, ob andere Bereiche unterstützt werden könnten.
Alemannia sollte für die Fussballer meiner Meinung nach, wo immer möglich, Spielern aus der Region den Vorzug geben, um Identifikation zu schaffen. Hierzu müssen Kooperationen mit Vereinen aus der Region eingegangen werden, die eine Win-Win-Situation für beide Seiten schafft. Dazu muss die Alemannia viel bodenständiger werden und dies auf allen Ebenen vorleben.
Fantechnisch wünsche ich mir, dass alle Seiten mindestens einen Schritt aufeinander zugehen. Hierzu müssen aber auch alle Seiten bereit sein. Man kann nicht nur fordern, dass andere sich ändern sollen. Das oben angesprochene Zusammenwachsen muss auch in der Fanszene geschehen. Nur wenn wir auf den Rängen Zusammenhalten, werden wir auch sportlich wieder erfolgreich sein.
Als Sponsor möchte ich sicherlich viel lieber eine Gemeinschaft unterstützen, die respektvoll und im offenen Dialog agiert, als eine Gruppe von vielen, die das gleiche Wappen trägt.
Dabei muss man nicht jede Meinung teilen, aber man sollte sie akzeptieren können.