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Malte
Fleischhauer

Steckbrief

Geburtstag
10.04.1985

Ort
Brunsbüttel

Familienstand
nicht verheiratet, keine wissentlichen Kinder

Interessen

Politik
Mitglied der CDU seit 2003, mehrere Jahre Kreisvorsitzender der Jungen Union und Mitglied im Landesvorstand (ich wette, dass wussten bis lang hier die Weinigsten 😉

Sportliche Betätigungen

Tischtennis (1993 – 2003) höchste Liga im Spielbetrieb: Verbandsliga Herren

Aktiv Fußball (1990 – 2013) höchste Liga im Spielbetrieb: Jugend Regionalliga, heute Bundesliga); Herren Oberliga (heute Regionalliga)

Trainertätigkeit 2014 -2016 Amateurbereich Herren (Lizenz nicht erworben mangels Zeit und weil die Trainerausbildung vorm DFB einfach auch keinen Mehrwert bietet, außer eine Lizenz)

Verletzungen durch Sport: 3 Verletzungen an den Kreuzbändern, 5 Bandscheibenvorfälle (resultierend aus nicht jugendgerechtem Training), zahlreiche Muskel- und Bänderverletzungen und wenige Knochenbrüche.

Bevorzugte Freizeitakvitäten
‐ Heim‐ und Auswärtsspiele der Alemannia, aber auch sonstige Spiele weltweit
‐ Rock‐Konzerte und Festivals
‐ DLRG Rettungsdienst (Ruhrsee, Travemünde, Veranstaltungen und Katastrophenschutz)

Werdegang

Praktisch

Firmenkundenbetreuung bis 50 Mio. € Umsatz mit eigener Kreditkompetenz bis 2,5 Mio. €

Business Development im Stab des Vorstandes. Zuständig für die Entwicklung der Online/Video Betreuung von Firmenkunden. Etablierung eines Geschäftsmodelles für Start-Up. Umsetzung aufsichtsbehördlicher Auflagen der Bafin und der EZB (Basel 2 usw.)

2016 – heute 
Prokurist der Tilke GmbH & Co. KG (Director of Finance)
Tätigkeiten entsprechen weitestgehend denen eines Geschäftsführers in einem mittelständischen Unternehmen

Position im Team Hochscherff

Angestrebte Position im Team

Beisitzer

Vision von Alemannia

Die wirtschaftliche und vor allem finanzielle Konsolidierung ist die Basis für die Entwicklung von sportlichem Erfolg. Ich habe allerdings den Eindruck, dass in den letzten Jahren in vielen Bereichen des Vereins eine Zufriedenheit mit der aktuellen sportlichen Gegenwart in Liga 4 herrscht. Der Anspruch wieder an die Spitze der ewigen Tabelle in der 2. Bundesliga zu kommen haben nicht alle Beteiligten. Meistens wird dies mit der finanziellen Situation entschuldigt „die anderen haben mehr Geld, die anderen haben einen Investor“… Wir haben jetzt lange Jahre Spieler von außen verpflichtet und nicht auf unseren eigenen Nachwuchs gesetzt. Viele der handelnden Personen, auch im Umfeld des Vereins (z.B. Robert Moonen) erklären es damit, dass man jeden Euro in der ersten Mannschaft braucht um wettbewerbsfähig zu sein – Jugend- und Breitensport spielen keine Rolle. Es ist daher kein Wunder, dass die Alemannia mit sinkenden Zuschauerzahlen zu kämpfen hat, der Verein ist ein stückweit beliebig geworden. Die immer wieder viel zitierten Aachener Tugenden (führt Marcel bestimmt aus) sehe ich nicht mehr. Die Identifikation vieler Zuschauer ist nun mal bei einer Mannschaft aus Eigengewächsen höher (Thomas Müller bei Bayern, Totti bei AS Rom; es gibt hunderte Beispiele).

Es ist wichtig, dass wir wieder ein Nachwuchsleistungszentrum haben und nicht darauf vertrauen die Spieler von anderen Vereinen ausbilden zu lassen. Der Verein schwimmt da gewaltig gegen den Strom und rechtfertigt es mit mangelndem Geld, finde ich ziemlich armselig.

Was ein Verein mit Rückhalt von Fans und Sponsoren zu leisten vermag, zeigt gerade Union Berlin (Umbau des Stadions durch die Fans usw.).

Das Fußball (Mannschaftssport generell aber speziell Fußball) die Integration und die Ausbildung sozialer Fähigkeiten fördert, ist unbestritten. Das die Jugendlichen bei uns nicht alle aus Akademiker-Haushalten kommen ist ebenso klar. Sozialbenachteiligte Kinder sind nun mal eher im Fußball zu finden als beim Tennis oder Hockey -> Fußball ist daher für die Gesellschaft wichtig. Wenn wir hier wieder der Argumentation folgen, dass Jugendfußball „nur“ Geld kostet und Alemannia „nichts bringt“, dann steht das darauf reduziert im krassen Widerspruch unserer Verantwortung der Gesellschaft gegenüber.

Natürlich möchten wir im Jugendfußball leistungsorientiert vorgehen, dies darf aber nicht dazu führen, dass Kinder „durch´s Raster fallen“ und den Spaß an der Sportart verlieren. Es ist wichtig daher die Kooperation mit Partnervereinen voran zu treiben. Es ist wichtig, dass wir in der Region an Turnieren teilnehmen, es ist wichtig, dass wir der Ansprechpartner für die Kinder in der Region sind oder werden.

Andreas Görtges

Position: Vizepräsident

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